Netzwerktechnik by SecComNet

Immer mehr Geräte und Dienste wechseln von früher meist Analogen Technologien in die Netzwerktechnik. Beste Beispiele sind dabei Videoüberwachungslösungen und Telefonie.

Beides wurde früher über eine direkte Verkabelung (von Anlage/Server extra zu jedem Endgerät) Betrieben. Dank Netzwerktechnik ist dieser direkte Weg nicht mehr notwendig, und fast alle Geräte können über eine Verkabelung betrieben werden. Auch die wesentlich höhere Bandbreite verbessert die Möglichkeiten enorm.

Je nach Geräten(Anzahl, Art), Gegebenheiten vor Ort und Ausbau der bestehende IP Infrastruktur Empfehlen wir verschiedene Ansätze, um Problemlose Integration und Koexistenz von Server/Client Rechner Netzwerk mit Utility Komponenten (Kameras, Telefone, Relais, IP Sprechstellen, IP DECT Sender, IP Lautsprecher, Konverter, Telefonanlagen, Netzwerk Video Rekorder) zu ermöglichen.

Folgende grundlegende Möglichkeiten gibt es im Überblick:

  • Integration in bestehendes EDV Netzwerk
  • Integration in bestehendes EDV Netzwerk als eigenes SUB-Netzwerk (als VLAN oder Physikalisch getrennt)
  • Erstellen eines eigenen Physikalischen Netzwerkes

Integration in bestehende IP Netze

Die Integration in das besehende Netzwerk wird nur bei einer geringen Endgeräteanzahl empfohlen. Da in der Praxis meist /24 Netze verwendet werden würden oft die Adressen schnell ausgehen.

Integration in bestehend IP Netze als SUB – Netzwerk

Eine Integration als eigenes Sub-Netzwerk ist sehr gängig und ab ca. 20 Endgeräten zu empfehlen.

Die Ausführung kann entweder per extra Switches mit PoE Stromversorgung oder über eine bestehende Infrastruktur als VLAN betrieben werden. Für Video Netze werden oft optimierte Geräte mit erhöhter Leistungsfähigkeit Verwendet.

Eigenes Physikalisches Netzwerk

Bei erhöhtem Sicherheitsbedarf oder hohem Datenaufkommen wird meist ein eigenes physikalisches Netzwerk (Eigene Switches mit getrennten Uplinks) aufgebaut. Damit wird das Computernetzwerk nicht Belastet und bleibt unabhängig. Besonders bei größeren Videoüberwachungsinstallationen können die Datenraten sehr hoch werden. Die extra dafür ausgelegten Switches liefern den benötigten Strom mittels Power over Ethernet (PoE) nach den Standards 802.3af und 802.3at.
802.3af liefert bis zu 15,4 Watt, 802.3at liefert bis zu 56 Watt.
Beide Standards sind in eigene Leistungsklassen unterteilt um eine gezielte Leistungsberechnung zu ermöglichen.